Gute Gründe
A) Harte Zeiten warten bereits auf uns
In der Spalte „Welt der Politik“ sind wir in den Dossiers „Der EURO“ und „Staatsverschuldung“ darauf eingegangen, dass die Politik innerhalb der EU und Deutschlands durchaus darauf hinaus läuft, dass Deutschland für Teile der Staatschulden der finanzschwachen Länder der EURO-Zone aufkommen darf. Dies hat natürlich auf kurz oder lang zur Folge, dass der deutschen Bevölkerung herbe Einsparungen und gleichzeitig deutliche Steuererhöhungen zugemutet werden müssen.
Davon wird – wie so häufig – besonders die Mittelschicht betroffen sein, da die wohlhabenden Teile unserer Bevölkerung bereits erhebliche Teile ihres mobilen Vermögens ins sichere Ausland diversifiziert haben dürften und den sozial Schwachen in unserem Lande nur noch wenig weg genommen werden kann.
Tipp: Kluge Auswanderer schicken aus „taktischen Gründen“ erst Ihr Vermögen ins Ausland und folgen ihm erst später selbst nach.
Der zunehmende Refinanzierungsbedarf des Staates wird also in Zukunft vornehmlich dem immer schwächer werdenden Mittelstand aufgebürdet, da dieser noch etwas Vermögen besitzt und nicht so leicht entweichen kann. Durch aussitzen wird man der mießlichen Lage nicht entkommen, da davon auszugehen ist, dass der finanzielle Druck aus dem europäischen Ausland auf Deutschland weiter zunehmen wird und der deutsche Staat daher gezwungen sein wird, sich an seinen Bürgern schadlos zu halten.
Menschlichkeiten – Nettigkeiten:
Aus rein menschlichen Gründen scheint ausgeschlossen, dass unsere benachbarten Freunde irgend wann einmal aufhören werden, die deutsche Politikerklasse mit zartem Hinweis auf unsere Geschichte unter Druck zu setzen, zumal diese jedesmal – gewissermaßen reflexartig – von den dummen „reichen“ deutschen Volk immer wieder aufs Neue massig Geld eintreiben, um die lieben Anderen reichlich zu beschenken. Auf eine solchermaßen erträgliche wie einfache Geldquelle wird wohl niemand verzichten wollen.
Daher wird Deutschland auch künftig unter Druck gesetzt werden und wird – da die deutsche Regierung offensichtlich aus geschichtlichen Gründen ein stets biegsames Rückgrat besitzt – weiterhin zahlen müssen.
B) Der Zyklus der Mentalitäten
Werte Leser, die nun folgenden Gedanken sind politisch nicht erwünscht (not politically correct), wiewohl sie wahr sind. Sie werden daher von vielen geistig geknechteten oder dem Zeitgeist unterworfenen Zeitgenossen angezweifelt, geleugnet, verhöhnt. Aus Platzgründen kann jedoch nur eine schlagwortartige und grob verallgemeinernde Darstellung angeboten werden. Zweck der nachfolgenden Ausführungen ist nicht eine detaillierte und wissenschaftlich unwiderlegbare Analyse, sondern das Erkennen eines geschichtlichen Grundprinzips:
Hochkulturen haben sich immer nur dort und dann entwickelt, wenn ein Volk zahlenmäßig eine gewisse Mindestgröße besaß und homogene Strukturen z.B. sittlicher, moralischer, religiöser und auch rassischer Art vorherrschten. Stets waren solche Völker zunächst fleißig und gewillt voran zu kommen. Auf dem Weg nach oben leibten sie sich in der Regel umliegende Völker ein, wurden militärisch mächtig und auch wohlhabend. Nach Jahrzehnten, teils auch erst nach Jahrhunderten werden die herrschenden Schichten regelmäßig korrupt und dekadent, das eigentliche Staatsvolk wird verwöhnt, arbeitsscheu und liebt den Müsiggang. Kinder sind anstrengend und werden daher kaum noch geboren.
Ferner zieht der erworbene Wohlstand magisch umliegende, weniger entwickelte, weniger wohlhabende aber dafür kinderreiche Völkerscharen an. Diese „überschwemmen“ das Stammland der Hochkultur. Die Einwanderer sind es jedoch weder gewöhnt noch willens, sich so zu verhalten, so zu arbeiten oder sich auf solche Weise zu integrieren, wie es erforderlich wäre, um die Hochkultur fortzuführen. Vielmehr beabsichtigt die Mehrzahl der Neuankömmlinge, am noch vorhandenen Wohlstand zu partizipieren, besitzt jedoch zumeist weder das Wissen noch die Einsicht, zu dessen Erhalt entscheidend beizutragen zu können oder zu wollen. Häufig fehlt es auch einfach an der Identität zwischen der Kultur der Alteingesessenen und Neuankömmlingen.
Zur mentalen Korruption und Degeneration des Stammvolkes der Hochkultur mischt sich zunehmend eine nicht kompatible Andersartigkeit der Mentalitäten, die die Einwanderergruppen mitbrachten. Beides führt dazu, dass vorhandene gesellschaftliche Strukturen nicht mehr aufrecht erhalten werden können. Neben-, Teil-, Unter- oder Gegengesellschaften bilden sich aus. Die Einheitlichkeit und damit auch Leistungsfähigkeit der Ausgangsgesellschaft ist verloren gegangen und wurde ersetzt durch eine nicht leistungsförderliche Flickteppichgesellschaft, Patchworkgesellschaft.
Hat ein Volk seine Homogenität und Leistungsfähigkeit erst einmal eingebüßt, gibt es kein Zurück mehr. Alliance Properties ist kein geschichtliches Beispiel bekannt, bei dem einem Volk unter solchen Voraussetzungen ein Wiedererstarken nachhaltig gelungen wäre. Eine zerfallende Hochkultur wird am Ende regelmäßig durch andere aufstrebende Völker abgelöst.
Werte Leser, falls Sie die Einfachheit obiger Ausführungen irritieren sollte, so nehmen Sie bitte ein Geschichtsbuch zur Hand und studieren die Geschichte z.B. von Babylon, Assur, Medo-Persien, Griechenland, Karthago, Rom, Ostrom oder China. Bezüglich China sei erwähnt, dass China als Reich (Vielvölkerstaat) zwar bereits seit über 5.000 Jahren unter Schwankungen und Unterbrechungen besteht, das zyklische Auf und Ab fand jedoch vornehmlich innerhalb der Reichsgrenzen statt und zwar indem wechselnde Dynastien bzw. Völker die Herrschaft übernahmen und diese wiederum jeweils nach einem Prozess des Niedergangs an andere abgeben mussten. Das Prinzip ist jedoch dasselbe!
Die Frage ist nun, in welchem Stadium des Zykluses steht Deutschland bzw. das gesamte Abendland?
Ohne auf Einzelheiten eingehen zu wollen, ist Alliance Properties zum Ergebnis gekommen, dass Deutschland wie auch das gesamte europäische und nordamerikanische Abendland seinen Zenit längst überschritten hat. Da unter Einbeziehung geschichtlicher Referenzen keine Hoffnung auf Besserung besteht, sollte jeder erkennende, weise und verantwortlich handelnde Homo Sapiens der „Zerfallszone“ einen Standortwechsel vornehmen, d.h. auswandern. Eine solche Auswanderung für sich, seine Lieben sowie sein Vermögen sollte idealerweise in eine Region führen, die erst am Beginn des Zyklusses steht; doch hierzu mehr in einem folgenden Dossier.
C) Conclusio:
Aus oben genannten gewichtigen Gründen gibt es eigentlich für jeden, der einerseits den finanziellen Hintergrund besitzt und andererseits emotional-charakterlich auch außerhalb der angestammten Heimat (Heimat bleibt eben Heimat) wohnen könnte, ohne dort seelisch zu verkümmern, nur einen vernünftigen Ausweg:
Man packe seine sieben Sachen und gehe! Richtig, das Auswandern könnte eine Lösung sein; es muss jedoch nicht für Sie unbedingt das Geeignete sein. Aber einmal darüber nachdenken kann grundsätzlich nicht schaden. So lange wir in Europa noch die persönliche Freiheit und Freizügigkeit genießen (dies könnte sich übrigens in Zukunft schnell ändern, zumindest für das vom Staat geschätzte Vermögen „seiner“ privaten Bürger), sollte jeder für sich wenigstens einmal das Für und Wider gründlich diskutiert und gegeneinander abgewogen haben. Auf die Fragen, welche Länder die geeignetsten Auswanderungsziele darstellen und wie eine Auswanderung am besten umzusetzen ist, wird in anderen Dossiers der Spalte „Auswandern“ hinreichend eingegangen. Alliance Properties hat zahlreiche und mitunter hochrangige Kontakte und stellt sie Ihnen auf Nachfrage gerne zur Verfügung.